Die Vorsorgeangebote bei Vestas: Beitrag zum optimalen Arbeitsumfeld 

Frage: Frau Gabel, Sie sind bei Vestas für die Personalpolitik der Region North & Central Europe verantwortlich. Auf welchen Grundprinzipien beruht Ihr Angebot an betrieblicher Altersversorgung?

Henriette Gabel: Vestas ist seit mehr als 35 Jahren im deutschen Markt der Windenergieanlangen tätig. Wir bilden in Deutschland die gesamte Wertschöpfungskette ab. Dies beginnt bei der Produktion, geht weiter über den Vertrieb bis hin zum Service und der Instandhaltung von Windkraftanlagen. Wir beschäftigen in Deutschland rund 2.400 Mitarbeiter mit den unterschiedlichsten Berufsbildern. Unser Anspruch ist, unseren Kunden gute Produkte und einen optimalen Service zu liefern.

Es ist für uns selbstverständlich, dass wir unseren Mitarbeitern ein optimales Arbeitsumfeld bieten. Wir haben hervorragend ausgebildete Mitarbeiter und wollen diese auch so lange es geht bei uns beschäftigen. Es gehört aber auch dazu, dass wir uns mit der Frage befassen, wie es unseren Mitarbeitern gehen wird, wenn sie einmal nicht mehr für uns tätig sind. Das ist eines unserer Prinzipien, das wir mit den Vorsorgelösungen der MetallRente gemeinsam umsetzen.

Frage: Wie sieht Ihr Angebot konkret aus? Beschränken Sie sich darauf, den Mitarbeitern die Entgeltumwandlung zu ermöglichen, oder gibt es weitergehende Vorsorgemöglichkeiten?

Henriette Gabel: Wie andere Unternehmen auch haben wir mit dem Angebot der Entgeltumwandlung begonnen. Zunächst ging es nur darum, den gesetzlichen Anspruch zu erfüllen. Mit der Zeit haben wir uns jedoch die Frage gestellt, ob wir damit unserem eigenen Anspruch gerecht werden. Weiter haben wir überlegt, wo die Interessen der Mitarbeiter in Bezug auf die eigene Vorsorge liegen.

Frage: Zu welchem Ergebnis sind Sie gekommen?

Henriette Gabel: Wir haben festgestellt, dass viele Mitarbeiter die Frage umtreibt, wie sie abgesichert sind, sollten sie nicht mehr arbeiten können. Das ist insbesondere bei unseren Servicetechnikern naheliegend. Die Generatoren unserer Windkraftanlagen befinden sich in ca. 150 Meter Höhe. Dies bedeutet für den Servicetechniker, dass er über eine Leiter oder einen kleinen Aufzug in das Generatorenhaus kommen muss. Das erfordert eine gewisse körperliche Leistungsfähigkeit. Ein Unfall im beruflichen oder privaten Umfeld kann dann schnell dazu führen, dass die bisherige Tätigkeit nicht mehr ausgeübt werden kann. 

Frage: Wie floss dies in Ihre Angebotsgestaltung ein?

Henriette Gabel: Wir haben überlegt, wie eine Berufsunfähigkeitsversicherung innerhalb der betrieblichen Altersversorgung erfolgen kann. Die Vorteile liegen auf der Hand: Über die Steuer- und Sozialversicherungsfreiheit der Beiträge reduziert sich der Nettoaufwand für den einzelnen Mitarbeiter. Darüber hinaus haben wir uns entschieden, den Mitarbeitern, die sich für eine Absicherung entscheiden, einen Zuschuss zu geben. Da wir dem Thema Arbeitssicherheit ebenfalls einen hohen Stellenwert beimessen, konnten wir erreichen, dass unsere Mitarbeiter die Berufsunfähigkeitsversicherung mit einer sehr vereinfachten Gesundheitsprüfung abschließen können.

Frage: Und wie wird das Angebot angenommen?

Henriette Gabel: Wir waren von der hohen Resonanz selbst überrascht. Das hat uns gezeigt, dass wir mit unserem Angebot den richtigen Weg eingeschlagen haben. Die hohe Resonanz führen wir auch darauf zurück, dass sowohl der Personalbereich wie auch die Arbeitnehmervertretung das Angebot in der Belegschaft bekannt gemacht haben. Ohne entsprechendes Marketing geht es einfach nicht. Dazu nutzen wir die Möglichkeiten, die wir haben: Intranet, Betriebsversammlungen, Flyer, Aushänge etc. 

Frage: Ihre Mitarbeiter sind über ganz Deutschland verteilt. Wie stellen Sie sicher, dass alle Mitarbeiter das Angebot annehmen können?

Henriette Gabel: Mit der MetallRente Beratungseinheit haben wir den für uns besten Partner gefunden. Durch die dezentrale Aufstellung der MetallRente Beratungseinheit können unsere Mitarbeiter überall in Deutschland vor Ort beraten und betreut werden. Die Beratung ist – durch die Möglichkeit der Onlineberatung – darüber hinaus zeitlich und räumlich sehr flexibel. Das Ganze funktioniert natürlich nur, wenn Sie einen qualifizierten Partner haben, dem Sie vertrauen können. Die hohe Nachfrage zeigt uns, dass wir alles richtig gemacht haben.

 

Artikel vom 20.08.2019 | Mehr wissen! Newsletter 2019/03

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