Aus den Augen, aus dem Sinn – so geht es vielen bei Themen, die nicht täglich präsent sind. Wie die betriebliche Altersversorgung. Dabei ist die Anpassung bestehender Verträge heute deutlich einfacher möglich als früher.
Ist ein Direktversicherungs-, Pensionskassen- oder Pensionsfondsvertrag einmal eingerichtet, bleiben die Beiträge oft jahrelang gleich, während sich Lebensumstände und Einkommen verändern. Dadurch wächst häufig die Versorgungslücke. Hinzu kommt: Gesetzlich privilegierte Höchstgrenzen werden regelmäßig angehoben und damit vielfach auch die Arbeitgeberzuschüsse.
In Unternehmen richtet sich die Kommunikation zur betrieblichen Altersversorgung in der Regel an Personen, die dieses Instrument noch nicht nutzen. Das ist wichtig – Anfangen ist der entscheidende Schritt.
Doch die betriebliche Versorgung begleitet Ihre Beschäftigten ein Leben lang. Mitarbeitende mit bestehenden Verträgen erhalten allerdings meist nur einmal im Jahr kommentarlos eine Mitteilung zum aktuellen Stand oder zur dynamischen Anpassung.
Lange galt die Annahme, bestehende Versorgungsverträge ließen sich aufgrund veränderter Rahmenbedingungen nur eingeschränkt anpassen. Das stimmt so nicht mehr.
- Die Ergänzung bestehender Versorgungsverträge war schon immer möglich. Dies ermöglicht flexiblere Auszahlungsoptionen und die Streuung der Kapitalanlage.
- Durch die Anhebung des Höchstrechnungszinses zum Jahreswechsel können viele bestehende Verträge wieder spürbar und bedarfsgerecht erhöht werden.
- Viele Direktversicherungs-, Pensionskassen- oder Pensionsfondsverträge lassen sich inzwischen einfach und unter Beibehaltung der vertraglichen Rahmenbedingungen anpassen.
Dies sind gute Nachrichten für Ihre Beschäftigten. Denn die betriebliche Altersversorgung ist für viele ein wichtiger Baustein ihrer finanziellen Zukunftsplanung.
Informieren Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über ihre Möglichkeiten und Anpassungsoptionen. Damit sie gut versorgt in die Zukunft schauen können.
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